Medizinisches Cannabis zur Behandlung von Depressionen

Medizinisches Cannabis wird zunehmend als mögliche Behandlung für Depressionen diskutiert. Sowohl THC als auch CBD könnten helfen, Symptome wie Antriebslosigkeit oder Angst zu lindern. Doch wie wirksam ist Cannabis wirklich?

Medizinisches Cannabis bei Depressionen

Medizinisches Cannabis wird seit einigen Jahren intensiv erforscht. Besonders THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) stehen im Fokus der Wissenschaft.

Beide Substanzen wirken über das Endocannabinoid-System des Körpers, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Schlaf und Stress spielt.

Während THC eine psychoaktive Wirkung hat und kurzfristig Euphorie auslösen kann, wirkt CBD eher beruhigend und angstlösend. Diese Eigenschaften machen Cannabis zu einem potenziellen Kandidaten für die Behandlung von Depressionen.

Doch wie genau beeinflusst es das Gehirn, und welche Erfahrungen gibt es bislang in der klinischen Praxis?

Wissenschaftler vermuten, dass Cannabis helfen könnte, das Gleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn zu stabilisieren. Vor allem Menschen, die auf klassische Antidepressiva nicht ansprechen, suchen nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten. 

Dennoch bleibt die Forschungslage uneinheitlich, und nicht alle Experten empfehlen Cannabis als Therapieoption.

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Nein, Cannabis kann Symptome lindern, ist aber keine Heilung für Depressionen.
CBD wirkt beruhigend, während THC stimmungsaufhellend wirken kann – die Wahl hängt vom Patienten ab.
Nein, es wird meist nur als ergänzende Therapie in Betracht gezogen.
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